Smartes Schadstoffmonitoring: Energieautarkes System behält Feinstaub permanent im Blick
Feinstaub ist für Menschen und Ökosysteme gefährlich. In der EU gelten gesetzliche Grenzwerte, die zu messen und einzuhalten sind und die durch die aktuell überarbeitete Richtlinie der EU zur Luftqualität deutlich verschärft werden. Für Kur- und Erholungsorte gibt es bereits besonders strenge Auflagen für aubereLuft.
Für ein echtzeitnahesMonitoring hat das IMMS ein neues, preiswertes System entwickelt. Es lässt sich in bestehende Infrastruktur mit Low-Power-Weitbereichsfunktechnologie LoRaWAN einbinden und an verschiedenen Stellen installieren. Das System beinhaltet optische Staub- und Mikro-Klima-Sensoren und ist per Solar betreibbar.
Es erfasst unterschiedliche Partikelgrößen und Mikroklimaparameter und nimmt eine autonome Feuchtekorrektur der Feinstaubmesswerte vor. Visualisiert werden diese mit Dashboards in Zeitreihen bis hin zu Grenzwert-Ampeln. Anpassungen an spezifische Anwendungsfälle sind möglich. Über das im Forschungsprojekt thurAI untersuchte und im Artikel beschriebene Kurklima-Monitoring in Ilmenau hinaus eignet sich die Lösung auch zum Monitoring von Feinstaub im Allgemeinen, z.B. im städtischen Raum.
- Mehr Infos finden Sie unter www.imms.de/monitoring.