St. Jakobuskirche
Es wird vermutet, dass am Ende des 15. Jahrhunderts eine spätgotische Hallenkirche an diesem Platz stand. Mehrere Stadtbrände zerstörten die Kirche, insbesondere alle Einbauten. Der größte Stadtbrand 1752 ließ nur noch die Außenmauern der Kirche stehen. 1760/61 wurde die Kirche unter Leitung des Baumeisters A. F. Straßburger wieder aufgebaut und in spätbarocker Form umgestaltet. Die Orgel erbaute 1911 die Firma Walcker aus Ludwigsburg. Das in seiner Art größte Instrument in Thüringen mit über 4.000 Pfeifen und 65 Registern wurde klangbildgetreu und vollständig restauriert. Auf dem Kirchplatz erinnert ein dreiflammiger Kandelaber an das 350jährige Reformationsjubiläum des Henneberger Landes, das 1894 gefeiert wurde.