Das Kolumbarium auf dem Ilmenauer Hauptfriedhof
Historie des Gebäudes
1835 | Entwurf eines kleinen Leichenhauses im klassizistischen Stil durch den Architekten und Bauassessor Johann Christian Herzer |
1836/37 | Baubeginn und Einweihung der Ilmenauer Leichenhalle (Alte Feierhalle) |
1903 | Umbauarbeiten im Bereich der ehemaligen Wohnung des Totengräbers. Einbau eines dreiteiligen Fensters im Abschiedsraum. |
1909 | Erweiterung des Gebäudes auf der Westseite zur Schaffung zusätzlicher Aufbahrungsräume |
1922 | Anbau eines Krematoriums auf der Nordseite sowie Einbau einer Versenkungsanlage im Abschiedsraum |
1927 | Erweiterung des Gebäudes auf der Ostseite zur Schaffung weiterer vier Aufbewahrungsräume. Einbau einer Kuppeldecke mit Oberlicht als Dachreiter. |
1982 | Einweihung einer neuen Trauerhalle auf dem Friedhof. Aufgabe der alten Leichenhalle als Abschiedsraum. |
1991 | Stilllegung des Krematoriums |
1995 | Abbruch des Krematoriums, Leerstand des Gebäudes |
ab 1999 | Gebäudesicherungsmaßnahmen |
2011/12 | Restaurierung und Umbau der Alten Feierhalle zu einem Kolumbarium. |
Was Sie noch wissen sollten:
Öffnungszeiten
täglich 9-21 Uhr (im Winter schließt der Friedhof um 19 Uhr)
Das Nutzungsrecht für eine Grabstelle oder ein Urnenfach kann bei der Friedhofsverwaltung erworben werden.
Gebühren
Fach für 1 Urne: 1.895,00 €
Fach für 2 Urnen: 2.280,00 €