Erfolgreiches Auftaktjahr für das Kultur- und Kongresszentrum Festhalle Ilmenau mit knapp 40.000 Besuchern
Hinter dem Kultur- und Kongresszentrum Festhalle Ilmenau liegt ein erfolgreiches Jahr nach der Wiederinbetriebnahme des Saalgebäudes: Insgesamt 117 Veranstaltungen wurden von 37.300 Gästen besucht. Mit der seit Mitte April wieder möglichen Nutzung des Saalgebäudes entspricht diese Bilanz einer Steigerung um rund 60 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, teilte der Leiter des Kultur- und Kongresszentrums Patrick Schneider mit. Mit ausverkauften Konzerten von Alin Coen und STÜBAphilharmonie, Karat, Gestört aber Geil sowie dem MDR-Musiksommer waren absolute Publikumsmagneten im Jahresprogramm zu finden, mit denen sich die Festhalle Ilmenau zu einer festen und namhaften Größe unter den Veranstaltungsstätten entwickelt.
Nicht nur im kulturellen Bereich war die Festhalle stark nachgefragt, sondern auch im wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Kontext. Die Sportlerehrung „Thüringens Sportler des Jahres“, die Deutsche Mathematiktagung sowie die europäische Patentkonferenz PATINFO fanden in den sanierten Räumlichkeiten der Festhalle statt. Darüber hinaus beherbergte die Veranstaltungsstätte eine Vielzahl von Unternehmensveranstaltungen, die den Ruf der Festhalle als flexiblen und modernen Veranstaltungsort festigten und die Erwartungen an das Ergebnis der millionenschweren und anspruchsvollen Sanierung erfüllen.
Das Team der Festhalle Ilmenau freut sich sehr über die positive Resonanz und das Vertrauen, das die Besucherinnen und Besucher im Jahr der vollständigen Wiederinbetriebnahme entgegengebracht haben und dankt allen Künstlern, Geschäftspartnern sowie Mitarbeitern und Kollegen für ihre Unterstützung. Mit Blick auf das Jahr 2024 verspricht Festhallenleiter Patrick Schneider weitere, darunter auch wieder hochkarätige Veranstaltungen, die das kulturelle, gesellschaftliche, wissenschaftliche aber auch wirtschaftliche Leben der Region nachhaltig bereichern werden. „Die Festhalle Ilmenau bleibt nicht nur eine Bühne für lokale Akteure und Traditionsveranstaltungen, sondern bietet auch herausragenden Künstlerinnen und Künstlern sowie innovativen Konferenzen und Unternehmensevents die notwendigen Bedingungen", schätzte Patrick Schneider ein. Entsprechend der Bedürfnisse der Veranstalter werden die Hauslogistik und Ausstattungen im laufenden Betrieb auch weiter optimiert.
„Die Erfüllung der Belegungskonzeption trägt maßgeblich dazu bei, die Festhalle optimal im ICE-Gunstraum Erfurt zu positionieren und sie so zu einem wichtigen Bestandteil in der Landschaft Thüringer Veranstaltungsstätten etablieren. Wir gehen davon aus, dass wir im Jahr 2024, indem erstmals sämtliche Räumlichkeiten zur Verfügung stehen, weitere Steigerungen in der Auslastung erreichen", hält der für die Festhalle zuständige Amtsleiter Nico Debertshäuser fest.
„Die überwältigende Resonanz zeigt, dass die Festhalle Ilmenau angenommen wird und sich die umfangreiche Sanierung gelohnt hat. Wir freuen uns darauf, diesen Erfolg im Jahr 2024 fortzusetzen und noch mehr Menschen von unserem kulturellen Angebot zu überzeugen. Letztlich ist doch unsere Festhalle auch ein Markenzeichen unserer Stadt und der ganzen Region“, schätzte Oberbürgermeister Daniel Schultheiß ein.