Dienstleistungen der Stadtverwaltung Ilmenau ab dem 14. Juni 2021 ohne Terminvereinbarung möglich –
Kinderbetreuung, Kultur und Freizeit im Normalbetrieb
Die Einrichtungen der Stadtverwaltung Ilmenau werden ab dem 14. Juni 2021 wieder innerhalb der regulären Öffnungszeiten uneingeschränkt für die Bürgerinnen und Bürger mit ihren Anliegen erreichbar sein. Mit einer derzeit stabilen 7-Tage-Inzidenz von unter 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner kann nun ähnlich wie im Einzelhandel der reguläre Publikumsverkehr wieder aufgenommen werden.
In den letzten Monaten war der Zugang vor Ort mit einer vorherigen Terminvereinbarung möglich, um wechselseitige Kontakte und Ansteckungsrisiken in den Zugangs- und Wartebereichen zu vermeiden. Zielstellung war dennoch, alle Begehren der Menschen – wenn auch manchmal etwas verzögert – abarbeiten zu können und dennoch den Infektionsschutz zu gewährleisten.
Zum aktuellen Zeitpunkt bereits vereinbarte Termine im Zeitraum vom 14. bis zum 18. Juni bleiben bestehen und dürfen sehr gerne wahrgenommen werden. Den Bürgerinnen und Bürgern steht es jedoch frei, mit der betreffenden Abteilung Kontakt aufzunehmen, die vereinbarten Termine aufzuheben und die Verwaltung zu einem beliebigen anderen Zeitpunkt innerhalb der Öffnungszeiten aufzusuchen. In den ersten Tagen nach der Öffnung rechnet die Stadtverwaltung mit einem erhöhten Besucheraufkommen und bittet deshalb um Geduld im Falle von Wartezeiten. Nach wie vor gilt per Landesvorordnung das Abstandsgebot und die Pflicht, einen Mund-Nase-Schutz zu tragen.
Kindergärten und Kultur gehen in den Normalbetrieb mit Infektionsschutz über
Die städtischen Kindertagesstätten wechselten am 10. Juni laut Stufenplan von Phase „gelb“ in Phase „grün“. Die Ilmenauer Kitas bieten, wo möglich, wieder eine tägliche Betreuung im Umfang von 10 Stunden an. In einzelnen Einrichtungen ist dies aufgrund erkrankten Personals noch nicht möglich. Die spezifischen Regeln zum Infektionsschutz in Kindertagesstätten gelten fort. Eltern können sich bei Bedarf mit Rückfragen an ihre Kitaleitung bzw. die Abteilung Kindertagesstätten der Stadtverwaltung wenden.
Angebote im Bereich Kultur, Freizeit und Sport sind ebenso bereits seit dieser Woche wieder verfügbar. Die Bibliotheken, das Archiv und die Tourist-Informationen haben seit dem 4. beziehungsweise 7. Juni bereits wieder geöffnet. Die städtischen Museen können seit dem 8. Juni 2021 wieder besucht werden.
Das Haus der Begegnung im Ortsteil Gehren wird ebenfalls ab 15.06.2021 wieder für Besucher geöffnet, so dass die beliebten und schmerzlich vermissten Seniorennachmittage wieder stattfinden können. Die dann geltenden Infektionsschutzregeln werden vor Ort bekanntgegeben.
Das Freibad im Hammergrund, die Rennschlittenbahn „Wolfram Fiedler“ konnten bereits am Samstag, dem 5. Juni die ersten Besucher empfangen und werden rege genutzt. Dazu stehen auch Sportstätten unter freiem Himmel wieder für den Vereinssport und individuelle Nutzung zur Verfügung.
Ab dem 14. Juni werden nun in Absprache unter allen Kommunen des Ilm-Kreises der Freizeitsport und der organisierte Sportbetrieb in geschlossenen Räumen wieder möglich sein. Das bedeutet, dass Sporthallen, Kegelbahnen, etc. den jeweiligen Nutzerinnen und Nutzern bei Vorliegen eines individuellen Hygienekonzepts wieder zur Verfügung stehen.
Das Jugendhaus „Schatoh“ ebenso die Jugendclubs in Stützerbach und Frauenwald sind geöffnet.
Angebote verantwortungsvoll nutzen
Die genannten Angebote sind abhängig von inzidenzbasierten Regelungen in der jeweils aktuell gültigen Thüringer SARS-CoV-2-Infektionsschutz-Maßnahmen-Verordnung. Das gegenwärtige Infektionsrisiko wird weiter durch das individuelle Verhalten und die gebotenen Vorsichtsmaßnahmen beeinflusst. Alle Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, weiterhin sorgsam auf die Einhaltung der geltenden AHA-Regeln zu achten, also den Mindestabstand von 1,5 Meter zu wahren, die Hygiene (Desinfektionsspender) zu beachten und weiterhin die Mund-Nasen-Masken zu tragen, wo dies vorgeschrieben ist. Ein verantwortungsvoller Umgang mit den bestehenden Angeboten erlaubt es der Stadt Ilmenau, diese auch langfristig weiter zu ermöglichen.