Newsletter der Goethemuseen Ilmenau
vom 10.07.2024
Veranstaltungen und Ausstellungen
im Juli & August 2024
- Samstag, 13.07.2024: HEUMAHD am Museum Goethehaus Stützerbach
- Mittwoch, 28.08.2024: PAPIERTHEATER im GoetheStadtMuseum Ilmenau
- Donnerstag, 29.08.2024: FÜHRUNG im GoetheStadtMuseum Ilmenau
- Samstag, 31.08.2024: MUSIKALISCH-LITERARISCHES PROGRAMM im Museum Goethehaus Stützerbach
- bis 29.09.2024: SONDERAUSSTELLUNG im GoetheStadtMuseum Ilmenau
- 28.08.-06.09.2024: SONDERÖFFNUNG der Bergmannskapelle
Zusatztipp:
- bis 30.08.2024: GALERIE-AUSSTELLUNG im Heinse-Haus Langewiesen
Vom 28.08. bis zum 06.09.2024 feiert die Stadt Ilmenau Goethes 275. Geburtstag mit einer Festwoche.
Das gesamte Programm mit allen Veranstaltungen und Aktionen finden Sie im unter folgendem Link
www.ilmenau.de/goethefestwoche.
VEREINS-AKTION
Historische Heumahd
Samstag, 13.07.2024, 6:00-9:00 Uhr
Museum Goethehaus Stützerbach, Bielerswiese
Veranstalter: Goethegesellschaft Ilmenau-Stützerbach e. V.
Bereits zum elften Mal findet am Samstag, dem 13. Juli 2024, ab 6:00 Uhr, die "Historische Heumahd" auf der Bielerswiese hinter dem Museum Goethehaus Stützerbach statt.
Jeder kann mitmachen, jeder kann dabei sein. Voraussetzung ist nur eine scharfe (Hand)Sense und gute Laune. Alle die daran Lust und Freude haben, können sich mit ihrer Sense beteiligen oder einfach nur zuschauen.
Um ein zünftiges Frühstück kümmern sich wieder die Mitglieder der Goethegesellschaft Ilmenau-Stützerbach e.V. sowie viele anderen Helferinnen und Helfer.
PAPIERTHEATER zum GOETHEGEBURTSTAG
Hyazinth und Rosenblüte
Märchenlesung und Harfenlieder
Ulrike Richter, Leipzig
Mittwoch, 28.08.2024, 18:30 Uhr
GoetheStadtMuseum Ilmenau
Goethes 275. Geburtstag am Mittwoch, dem 28. August 2024 feiert das GoetheStadtMuseum Ilmenau mit einer farbenfrohen, musikalisch begleiteten Theateraufführung des Märchens "Hyazinth und Rosenblüte". Die Sopranistin Ulrike Richter hat die Erzählung des Dichters, Philosophen und Naturwissenschaftlers Friedrich von Hardenberg, auch bekannt als Novalis, in ein Spiel aus Wort und Bild übertragen und setzt sie fantasievoll und beeindruckend auf ihrer Papiertheaterbühne in Szene. Sie hat das Stück mit Melodiezitaten nach Carl Friedrich Zelter, Friedrich und Louise Reichardt und Franz Schubert unterlegt und singt Lieder zur Hakenharfe. Farbige Linolschnitt-Collagen der Grafikerin Christina Simon illustrieren spielerisch in ausdrucksstarken Bildern das vielschichtige Märchen.
In glücklicher Kinderzeit lebt Hyazinth bei seinen Eltern und mit seiner Freundin Rosenblütchen. Eines Tages erscheint ein alter Mann. Er erzählt Hyazinth von fernen Ländern und vielerlei Sachen, lässt ihn tiefsinnig und zugleich trübsinnig werden und entfremdet ihn von Rosenblütchen. Auf Rat einer weisen Frau bricht Hyazinth auf, um in sehnsüchtiger Liebe die verschleierte Göttin zu suchen und gesund zu werden. Auf seiner Reise gelangt er zu immer mehr Klarheit und Einsicht in die Natur. Als er die Gottheit endlich findet und im Traum ihren Schleier lüftet, schaut er … Rosenblüte – und damit auch sich selbst. Der Weg zur liebenden Erkenntnis ist vollendet, und in vollkommenem Glück genießt er mit Rosenblütchen seine Tage.
Die Veranstaltung beginnt um 18:30 Uhr, Einlass ist ab 18:00 Uhr. Die Eintrittskarten gibt es im Vorverkauf in der Ilmenau-Information (03677 600-300, stadtinfo@ilmenau.de) für 18,00 € bzw. ermäßigt für 15,00 €. Da die Anzahl der Sitzplätze begrenzt ist, wird empfohlen, die Karten frühzeitig zu erwerben. Es kann nicht garantiert werden, dass noch Karten am Veranstaltungstag erhältlich sind.
FÜHRUNG
Sonderführung durch die Ausstellung
"Goethe im Berg" - Illustrationen von Hamster Damm und Schätze der Bergbausammlung
Kathrin Kunze
Donnerstag, 29.08.2024, 11:00 Uhr
GoetheStadtMuseum Ilmenau
Museumsleiterin Kathrin Kunze führt am Donnerstag, dem 29. August 2024, 11:00 Uhr im Rahmen einer Sonderführung durch die Ausstellung "Goethe im Berg" - Illustrationen von Hamster Damm und Schätze der Bergbausammlung.
Dabei wird Goethes Bedeutung für die Wiederbelebung des Ilmenauer Bergbaus thematisiert und anhand historischer Zeugnisse sowie durch die Bildwerke von Joachim Hamster Damm veranschaulicht. Eine besondere Rolle spielten Goethes Beziehungen zu verschiedenen Fachleuten wie z. B. Friedrich Wilhelm Heinrich von Trebra oder Johann Carl Wilhelm Voigt, dem Fachmann vor Ort in Ilmenau. Goethe war bestrebt, selbst technisches Wissen zu erlangen und beschäftigte sich intensiv mit den Themen Bergbau, Geologie und Mineralogie. Bei seinen Forschungen zog er Fachpublikationen zu Rate und setzte sich auch mit den damals diskutierten Theorien auseinander.
GOETHEGEBURTSTAG im Museum Goethehaus Stützerbach
Festprogramm zu Goethes Geburtstag
Samstag, 31.08.2024, 11:00-16:00 Uhr
Museum Goethehaus Stützerbach, Kulturscheune
Veranstalter: Goethegesellschaft Ilmenau-Stützerbach e. V.
Die Goethegesellschaft Ilmenau-Stützerbach e. V. feiert Goethes Geburtstag am Samstag, dem 31.08.2024 mit einem Festprogramm:
11:00 Uhr
Balladen von Goethe und Schiller,
vorgetragen von Martin Strauch
14:00 Uhr
Musikalisch-literarisches Programm
mit dem deutsch-italienischen Duo Commedia Nova
(Gaby Bultmann, Daniele Ruzzier)
SONDERAUSSTELLUNG
"Goethe im Berg" - Illustrationen von Hamster Damm und Schätze der Bergbausammlung
bis 29.09.2024, jeweils Dienstag bis Sonntag 10:00-17:00 Uhr
GoetheStadtMuseum Ilmenau
Die Sonderausstellung beleuchtet einen besonderen Aspekt aus dem Leben Goethes, der Vielen kaum bekannt ist. Bereits kurz nach Goethes Ankunft in Weimar plante der junge Herzog von Sachsen-Weimar-Eisenach die Wiederaufnahme des Ilmenauer Bergbaus. Gemeinsam mit Fachleuten wurde dieses Projekt in Angriff genommen. Zwar führte es aufgrund verschiedener Umstände nicht zum gewünschten Erfolg, aber es weckte Goethes Interesse an den Naturwissenschaften. Die Sonderschau stellt den fachlichen Aspekt dieses kühnen Vorhabens in den Mittelpunkt und bietet zugleich eine künstlerische Perspektive. Neben Illustrationen von Joachim Hamster Damm aus dem Buch „Geheimnißvoll offenbar“ Goethe im Berg werden kostbare, historische Fachbücher sowie für die Region typische Gesteine und Fossilien vorgestellt.
SONDERÖFFNUNG der Bergmannskapelle
Ausstellung zum historischen Ilmenauer Bergbau
Mittwoch, 28.08.2024 bis Freitag, 06.09.2024, 13:00-16:00 Uhr
Bergmannskapelle (Unterer Berggraben 2a)
Während der Goethefestwoche vom 28. August bis zum 6. September 2024 kann die Ausstellung zum historischen Ilmenauer Bergbau in der Bergmannskapelle jeweils von 13:00 bis 16:00 Uhr besichtigt werden.
Das Gebäude befindet sich mitten im früheren Bergbaurevier an der Sturmheide, unterhalb der Halde des ehemaligen Schachtes „Gottes Gabe“ und zählt zu den wenigen Zeugen des historischen Kupfer- und Silberbergbaues in Ilmenau.
Heute ist in dem Fachwerkbau eine kleine Ausstellung zum Kupferschieferbergbau an der Sturmheide untergebracht. Im Dachgeschoss ist eine kleine Sonderausstellung über das Leben und Werk der Erfurter Dichterin Sidonia Hedwig Zäunemann (1711-1740) zu sehen. Sie war die erste Frau, die 1737 in das Ilmenauer Bergwerk einfuhr und tief beeindruckt von diesem Erlebnis ein 39 Strophen umfassendes Gedicht über „Das Ilmenauische Bergwerk ..." verfasste. Darin beschreibt sie eindrucksvoll die Bergbauanlagen über Tage sowie ihre Eindrücke in den Stollen und Schächten des Sturmheider Bergwerks.
GALERIE-AUSSTELLUNG
Baldur Deigfuß
Über allem steht das Leben
bis 30.08.2024, Dienstag 13:00-18:00 Uhr, Donnerstag 9:00-12:00 Uhr
Heinse-Haus Langewiesen
Der Künstler Baldur Deigfuß aus Langewiesen begann vor 37 Jahren zu malen. Seitdem nutzt er seine freie Zeit, um in Langewiesen, im Ilmenauer Umland und auf Reisen künstlerisch umherzustreifen und seine Eindrücke auf Leinwand zu bannen. Entstanden sind bereits über dreißig Gemälde unter anderem mit Abbildungen der ICE-Trasse am Ilmtalradweg, der Wachsenburg im Herbstlicht, Ansichten von Manebach, vom Schwalbenstein oder Kickelhahn. Deigfuß hat dabei auch stets einen spielerischen Blick auf seine Motive und versteckt hier und da Figuren, die erst bei näherem Betrachten erkennbar werden. Für seine Enkel sind zudem Zeichnungen aus bekannten Erzählungen und Wunschbilder entstanden, die ebenfalls zu sehen sind.
Die Ausstellung im Heinse-Haus kann bis zum 30. August jeweils zu den Öffnungszeiten, dienstags von 13:00 bis 18:00 Uhr, donnerstags von 9:00 bis 12:00 Uhr sowie auf Anfrage unter Tel. 03677 600-813 besichtigt werden.
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